Das Abenteuer in der Stadt der tausend Pflastersteine

Es kommt wie es kommen muss, mit dem urplötzlichen, durch das Leben fegenden Neuanfang und dem damit auftauchendem, alles wieder neu und unbekannt werden lassenden Mann an meiner Seite, entstand in mir das Verlangen nach neuem.
Zwar bedurfte es am Anfang etwas Überredungskunst, kurzfristig meine sieben Sachen zu packen und mich aufzumachen. Doch dann ging es los.
- Abflug von Leipzig über Zürich nach Porto
- Ankunft Porto Bezug Hotel
- Stadterkundung
- Museu Romantico
- Historische Straßenbahn
- Das stürmische Meer
- Highlight
- Das interessante Nationalgericht Francesinha
- Wieder zuhause
Abflug von Leipzig über Zürich nach Porto
Und los gehts...
Immer noch Leicht müde aber Total aufgeregt geht es los. In der Hoffnung das man nichts wichtiges vergessen hat in der Koffer einzupacken. Im Kopf gehe ich noch einmal meine Liste durch, hacke gedanklich ab. Habe ich auch einäugig genug die Informationen hinterlassen wie meine zwei Dicken zu fressen bekommen sollen und was für Eigenheiten zubrachten sind ?!?
Man merkt mir wohl meine Aufregung an. Ich schiebe es auf den Flug... der letzte sei so lange her.
Dann ankommen am Hauptbahnhof, um 6:30h morgen ist er relativ leer. Na dann auf zum City Tunnel, bin ja mal gespannt ob sich der ganze Aufwand der sich um dieses Projekt herum abgespielt hat vielleicht auch im Design auf dem Bahnsteig am Tiefgleis zu sehen ist... Leider nein. Zu viel erwartet. Die Bahn Richtung Flughafen kommt. Je näher wir dem Flughafen kommen desto mehr fault die Aufregung ab.
Check-In pünktlich wie geplant... Boarding time ist ja erst 10.20h.
Beim Sicherheitscheck, wie schon vorgewarnt (passiert dem Mann an meiner Seite wohl regelmässig), werden wir zur Kontrolle rausgewunken... Ich warte, sind ja nur männliche Beamte da, bis sie fertig sind und platze innerlich vor lachen, weil die gemachte Voraussage eingetroffen ist..
Dann auf zu Gate und warten.
Boarding time Pünktlich 10:20h.
Ankunft in Zürich und auf einmal ist mein Netz weg. Misst... 12.20h geht es weiter Richtung Porto... Hoffentlich geht dort das Netz...
Ankunft Porto Bezug Hotel
Am Flughafen angekommen musste ich erstmal mit Entsetzen feststellen, dass mein damals auch so toller Handyprovider es nicht auf die Reihe bekam mir in irgendeiner Art und weise ein Fremdnetz zur Verfügung zu stellen... Also war ab dem Zeitpunkt klar, kein Navigieren über das Smartphone sonder schön altmodisch per Straßenkarte, die es zum Glück fast überall kostenlos gab. (Übrigens bietet Porto auch eine eigene App an in der man viele interessante Orte zb. Kunstgalerien vorgestellt bekommt.)
Als aus dem Flughafen raus und los zur Metro, welche von sociedade de Transportes Colectivos do Porto betrieben wird.
Von dort aus sind wir mit der Metro, bis zur Casa da Musica gefahren und zu unserem Hotel gelaufen.

Stadterkundung

Der erste Abend, begann damit das wir grade aus dem Hotel getreten einen Feuerschlucker erblickten, welcher direkt auf der Straße auf einem Zebrastreifen stehend, das Feuer dem wartenden Autofahrern zur Belustigung entgegen spuckte.
Das Stadtbild, des Stadtteils in dem sich unser Hotel befindet zeichnet eine bunte Mischung aus Neubauten und Klassischem Baustill, vielen Parks, Denkmählern und einem wunderschöner Historischen Friedhof aus. Dies alles, genauso wie viele Musen, Galerien, Restaurants waren fußläufig zu erreichen.
Allerdings muss man sich in Porto darüber im klaren sein, dass man entweder bergauf oder bergab unterwegs ist und das teilweise auf noch fieserem Kopfsteinpflaster als hier bei uns in Leipzig. Hohe Schuhe kann ich also nicht empfehlen-
Am ersten Abend haben wir uns ein kleines Restaurant, ganz in der Nähe des Flusses ausgesucht, es Lag total versteckt in einer Seitengasse, welche steil hinab zum Fluss führt. Vor dem Eingang des Restaurants war eine kleine Überdachte Terrasse direkt an das alte Mauerwerk eines der Gegenüberliegenden Häuser angebaut, so das der Gefällt unterschied ausgeglichen wurde. Die Tische waren mit weisen Tischtüchern eingedeckt, silbernes Besteck, Gläser für Wein Teelichter... Und dann auf einmal das prasseln von Regen auf der Überdachung, das langsam zu einem brausen angeschwollen ist.
Dann Bestellen wir Essen, Ich entscheide mich für Tripas à moda do Porto. Das Gericht wurde auf einem extra Störchen, in einem kleinem metallnem Topf serviert und duftet herrlich, dazu gibt es Brot und Portwein.
Ich erfahre erst beim essen, dass es sich um einen Eintopf mit Kutteln handelt, da auf der Englischen Karte einfach nur Meat stand... Zum Glück erbarmte sich mein Liebster und wir tauschen unsere Gerichte.
Der Regen lässt in der Zwischenzeit, regelrechte Bäche an unserem erhobenen Sitz vorbei fließen. Als es aufhört entscheiden wir uns die vielen Stufen zu unserem Hotel zurückzulaufen.
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Museu Romantico
Historische Straßenbahn
Es gibt drei historische Metro Linien:
Linie 1, oder Flussufer Linie, verkehrt zwischen Portos historischen Zentrum und Passeio Alegre Garten; bietet eine einzigartige Route entlang Des Flussufers des Douros
- Da die Küste des Atlantik etwa 4 km vom Zentrum von Port entfernt liegt, ist die Linie 1 ein schöne Alternative. Sie Fährt im Stil der alten Zeit zum Meer. Wenn man sich geduldet kann man sehen wie die Trams "verändert werden" damit Sie in die Gegenrichtung zurückfahren können, Die Linie 1 startet in Ribeira am Fuss der Igrea de Sao Franzisko und fährt bis zur Mündung des Douro in den Atlantik
Linie 18,oder Restauração Linie verkehrt zwischen Massarelos und Carmo auf einer Route, die die historische Gegend von Massarekos mit den Cordoaria Garten und dessen umliegenden Gegenden verbindet
Linie 22,oder Zentrumslinie verkehrt durch Portos berühmteste Zentrumsstraßen und fährt im Kreis zwischen Carmo und Batalha /Guindais Seilbahn und Lift
Das stürmische Meer
Highlight
Friedhöfe
Das interessante Nationalgericht Francesinha

Francesinha : kleine Französin) ist der Name eines portugiesischen Sandwiches, das ursprünglich aus Porto stammt. Es besteht aus Toastbrot, Kochschinken, Linguiça (ähnlich dem Chorizo), Beefsteak oder gebratenem Rindfleisch und wird mit geschmolzenem Käse sowie einer heißen, typischerweise dickflüssigen Sauce aus Tomaten, Bier und Senf übergossen. In vielen Fällen wird die Sauce noch mit Brandy und Weißwein (Vinho Verde) verfeinert.
Ja das wars jetzt erstmal mit zurückhaltenden Informationen zur Francesinha... Jetzt mal im ernst wir sitzen in einem Super checken Restaurant in einem man Könnte schon sagen Gewölbekeller, hatten gerade eine wirklich köstliche Vorspeise. Typisch Portugiesisch mit Wirst, total leckeren unterschiedlichen Käse Sorten und einem tollen Rotwein und dann das... Ja wir haben dem Koch gesagt wir hätten gerne etwas typisch portugiesisches, aber im ersten Moment dachte ich, der Restaurant Besitzer welcher und bedient hat wolle uns auf den Arm nehmen.
Es kam ein Sandwich um hüllt mit Käse ( <3 ja ich liebe Käse) , gefüllt mit rotem Fleisch in einer Tomatensauce, welche mich vom Geschmack an die typische Mirakoli Sauce erinnerte... Schmeckt gut, allerdings habe ich von einem National Gericht irgendwie mehr erwartet.
Die Francesinha wird auch mal mit einer Füllung aus Fisch oder mit der Beilage Pommes serviert.
Es gibt unterschiedliche Rezepte für das Francesinha:
ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:
Für die Sauce:
500 ml Bier
1,5 Würfel Fleischbrühe
3 EL Tomatenmark
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 EL Butter
1 Lorbeerblatt
1-2 EL Speisestärke
1 Glas Weißwein
1/2 Glas Portwein
Für das Sandwich:
6 Scheiben Toast
10 Scheiben Käse
6 Scheiben Kochschinken
2 grobe Grillwürste
2 würzige Würste (z.B. Chorizo)
2 dünne Steaks
2 Eier (optional)
Salz und Pfeffer