Kunst und Kultur

Kleine Denkmäler in Leipzig

2019-01-27T19:30:28+00:00

Bach-Denkmal an der Thomaskirche

Thomaskirchhof
04109 Leipzig

Das Neue Bachdenkmal an der Südseite der Thomaskirche wurde am 17.5.1908 eingeweiht. Der Entwurf des Standbildes stammt von Carl Seffner. Es stellt Bach in zeitgenössischer Tracht dar.

Goethe-Denkmal vis-à-vis Alte Handelsbörse

Naschmarkt
04109 Leipzig

Vor der Alten Börse befindet sich das 1903 enthüllte Goethe-Denkmal von Carl Seffner.

Johann Wolfgang von Goethe, der in den Jahren 1765 bis 1768 Student in Leipzig war, ist im Zeitkostüm mit jugendlichen Elan in Richtung Auerbachs Keller schreitend, dargestellt. Für die Figur stand der Turnlehrer Carl Wehner Modell.

Karl-Heine-Denkmal

Käthe-Kollwitz-Straße/Klingerweg
04229 Leipzig

Karl Heine kaufte 1854 drei Kilometer unbrauchbares Land in den Dörfern Plagwitz und Lindenau außerhalb von Leipzig, um dort ein ganzes Industrierevier zu erschaffen. Durch die von ihm geschaffene Kanalverbindung zwischen Elster und Saale und die Verbindung zum neuen Verkehrsmittel Eisenbahn, bot er den künftigen Betrieben optimale Handelswege. Er entwickelte das erste planmäßige Industrierevier in Deutschland und tätigte damit Pionierarbeit.

Mendelssohn-Denkmal vis à vis der Thomaskirche

Thomaskirchhof
04109 Leipzig

Seit 2008 gibt es wieder ein neues Denkmal zu Ehren des Künstlers. Es wurde am 18.10.2008 im Promenadenring gegenüber dem Hauptportal der Thomaskirche feierlich enthüllt. Die Modelle der Figuren wurden anhand von Fotos angefertigt, die fotomechanisch ausgewertet worden waren.

Von 1835 bis zu seinem Tode 1847 lebte Mendelssohn in Leipzig.

Richard-Wagner-Denkmal

Dittrichring
04109 Leipzig

Das Richard-Wagner-Denkmal in Leipzig wurde 2013 anlässlich des 200. Geburtstags Richard Wagners (1813–1883) enthüllt. Geschaffen wurde es von Stephan Balkenhol (* 1957) unter Verwendung des bereits vor 100 Jahren von Max Klinger (1857–1920) entworfenen Sockels. Textquelle: wikipedia.org

Schillerdenkmal

Schillerpark, gegenüber Neumarkt / Schillerstraße
04109 Leipzig

Das Schillerdenkmal befindet sich am Nordrand des »Schillerparks«. Das 4,5 m hohe Denkmal aus weißem Laaser Marmor wurde vom Leipziger Bildhauer J. Hartmann (1869-1952) entworfen und von August Schmiemann ausgeführt.

Auf dem quadratischen Marmorpodest ruht die Büste mit dem Abbild Friedrich Schillers, flankiert von zwei lebensgroßen Figuren, die Trauer und Erhabenheit darstellen. Das Schillerdenkmal wurde am 09.05.1914 eingeweiht.

Schumann-Denkmal

Schillerpark
04109 Leipzig

Das Denkmal befindet sich im östlichen Teil des Schillerparks, südlich der Moritzbastei. Es ist dem Komponisten und Muikschriftsteller Robert Schumann gewidmet, der im Mai 1828 nach Leipzig kam, um hier Jura zu studieren. Bereits ein Jahr später brach er das Jurastudium ab und wechselte zur Musik.

Völerschlachtedenkmal

2018-08-30T13:52:15+00:00

Das Völkerschlachtdenkmal im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und am 18. Oktober 1913 eingeweiht.

Für jeden Leipzig Besucher ein Muss! Der monumentale Bau ist an sich schon sehr eindrucksvoll, die Aussicht von den Plattformen macht den Besuch dann auf jeden Fall komplett. Touristisch gut erfasst und mit dem eingebauten Aufzug auch für alle Gäste zu besichtigen . Ein wunderbarer Blick über Leipzig und Umgebung macht die Besichtigung noch attraktiver. Durch die Beleuchtung im Innenraum kommt Vieles noch besser zum Vorschein . Die Touristeninformation ist modern gestaltet und der Eintrittspreis ist moderat . Das Museum unterhalb des Denkmals ist übersichtlich und historisch interessant . Das Personal auf dem gesamten Objekt ist sehr freundlich und kompetent.

Zum WGT kann man wunderbare Konzerte im Inneren erleben.

Preise

Völkerschlachtdenkmal Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Straße des 18. Oktober 100
04299 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 241687-0
Telefax: +49 0341 24 16 87 137
Internet: www.stadtmuseum-leipzig.de
E-Mail: mail@voelkerschlachtdenkmal-leipzig.de
April-Okt. tägl. 10-18 Uhr, Nov.-März tägl. 10-16 Uhr

siehe auch: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Der kolossale Tempel für Tod und Freiheit in Europa erhebt sich 91 Meter hoch unweit des Kommandostandes Napoleons inmitten des Schlachtfeldes während der Völkerschlacht von 1813. Nach 364 Stufen bietet sich Ihnen ein phänomenaler Panoramablick auf Leipzig und die Umgebung.

Audio-Guide für Erwachsene in Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch, für Kinder in Deutsch. Aufstieg zur Aussichtsplattform in 91 Metern Höhe während der Öffnungszeiten.

Erwachsene: 8 Euro
ermäßigt: 6 Euro
Kinder bis 6 Jahre frei (Eintrittspreise beinhalten Museumsbesuch)

Öffnungszeiten

April - Oktober

täglich 10 - 18 Uhr

November - März

täglich 10 - 16 Uhr

Grassi Muesum

2018-08-30T13:46:30+00:00

Das Museum sammelt Gegenstände des europäischen und außereuropäischen Kunsthandwerks – von der Antike bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt ist das Kunstgewerbe der 1920er und 1930er Jahre. Insgesamt verfügt das Museum über 90.000 Objekte.

Es teilt sich in Museum für Angewandte Kunst und Museum zur Völkerkunde in Leipzig und Museum für Musikinstrumente. Für das Leibliche Wohl ist auch gesorgt im Gebäude Komplex findet man ein Museumscaffee.

Tolle Wechselausstellungen und eine Sammlung von Design-Klassikern, die ihresgleichen sucht. Wer sich für Gestaltung interessiert, kann sich hier auf einer weitläufigen Fläche begeistern lassen.

Grassimuseum
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig

Das Grassimuseum befindet sich am östlichen Rand der Innenstadt, ca. 300 m vom Augustusplatz (Gewandhaus/Oper) entfernt.

ZU FUSS
ab Hauptbahnhof 15 Minuten Fußweg bzw. ab Augustusplatz 5 Minuten Fußweg

STRASSENBAHN
Linien 4, 7, 12, 15 Haltestelle Johannisplatz

PKW
Parkhäuser am Gutenbergplatz, am Augustusplatz, in der Querstraße;
Parkplätze am Täubchenweg, Inselstraße, Dresdner Straße, Talstraße und Salomonstraße

Assisi Panometer

2018-08-30T13:37:39+00:00

Das Panometer Leipzig ist ein Ausstellungsgebäude in Leipzig, in dem Yadegar Asisi seit 2003 jeweils ein monumentales Panoramabild verbunden mit einer dazugehörigen Ausstellung präsentiert. Seit dem ich in Leipzig lebe habe ich mir im Manometer schon unterschiedliche Ausstellungen angesehen.

Über:

AMAZONIEN

2009 – 2012, 2012 – 2013

Panometer Leipzig

LEIPZIG 1813

03.08.2013 – 20.09.2015

Panometer Leipzig

Wir haben das Panorama über die Völkerschlacht bei Leipzig besucht. Sehr eindrucksvoll! Und wenn man vorher das Enstehungsvideo guckt umso eindrucksvoller. Jede einzelne "Szene" auf dem Panorama wird inszeniert und die Menschen in verschiedenen Posen abgelichtet. Da steckt unglaublich viel Arbeit hinter! Die wechselnden Tageszeiten machen das Panorama noch spannender, da man gleiche Situation auf dem Bild bei Tag und Nacht bestaunen kann. Eine kleine Ausstellung davor bietet außerdem sehr informative Details über die Zeit

GREAT BARRIER REEF

03.10.2015 – 15.01.2017

Panometer Leipzig

Mit verschiedenen Lichteffekten und projizierten Bildetn taucht der Besucher in eine beeindruckenden 360Grad Kulisse in die Welt des Great Barrier Reef ein. Nicht auf herkömmliche Art und Weise eines Museums sondern durch moderne Effekte werden Informationen und Fakten über das größte und wohl bekannteste Korallenriff der Welt dargestellt. Diese ohnehin beeindruckende und phantastische Gebilde des Riffs verändert stets die Eindrücke und nutzt diverse Lichteffekte um das Bild teilweise in 3D wirken zu lassen. Der alte Gasometer sorgt für die entsprechende Atmosphäre und bietet Interessierten atemlose Abwechslung. Man sollte sich ca. 60-90 Minuten Zeit nehmen.

TITANIC Bis Anfang Januar 2019

Wer sich für die Titanic interessiert, ist hier absolut richtig. Das Ambiente ist sehr atemberaubend. Durch die Musik und die Dunkelheit und die tolle Beleuchtung, scheint es als würde man sich unter Wasser befinden. Nicht nur das Panorama selbst, sondern auch die Vorräume in dem es Erklärungen und Bilder sowie ein 1:1 Nachbau der Höhe von der Titanic gibt, lassen einen staunen. erlebt es am besten selbst, solange es noch verfügbar ist!

Carolas Garten Ab 29. Januar 2019

Informationen zu dieser Ausstellung folgen ;)

Panometer Leipzig
Richard-Lehmann-Str. 114
04275 Leipzig

Mo – Fr: 10 – 17 Uhr
Sa, So, Feiertage: 10 – 18 Uhr

Letzter Einlass bis 1 Stunde vor Ausstellungsende (abweichende Öffnungszeiten bei Sonderveranstaltungen)

Verborgenes und Besonderes Leipzig

2018-08-30T12:54:11+00:00

Der Auwald

Meine Liebe zu Barlauch und wie man Ihm im Auwald finden kann?

Das Auengebiet, zu dem der Auwald gehört, umfasst 5900 Hektar. Es erstreckt sich von Zwenkau im Süden bis hin zur nordwestlichen Grenze Sachsens und besteht aus den Flussauen der Weißen Elster, der Pleiße und Luppe sowie deren Nebenflüssen. Den wichtigsten und prägendsten Teil stellt das Landschaftsschutzgebiet Leipziger Auwald dar. Obwohl das Stadtgebiet Leipzig den Auwald in einen nördlichen und einen südlichen Teil trennt, verbinden Parks und Grünanlagen die beiden Teile.

Somit reicht das Grün des Auwaldes über das Rosental und den Clara Zetkin- und Johannapark bis an die Innenstadt heran. Im Unterholz dieser feuchten und schattigen Wälder fühlt sich der Bärlauch besonders wohl. Ab Mai bedecken seine weißen Blüten den Waldboden und versprühen ihren charakteristischen Duft. Die beste Zeit zum Ernten ist jetzt, bevor der Bärlauch in voller Blüte steht.

Was kann ich alles mit Barlauch zaubern?

Hier ein paar Anregungen:

Pesto

500 Gramm frisch gepflückten Bärlauch
80 Gramm geriebenen Parmesan
80 Gramm geröstete Pinienkerne
250ml Olivenöl
Salz und Pfeffer
Mörser oder Küchenmaschine

So funktioniert’s:

Bevor du anfängst solltest du den Bärlauch waschen und gut trocknen. Für das Pesto werden alle Zutaten im Mörser oder in der Küchenmaschine zusammen zerkleinert. Nach Belieben schmeckst du die Masse mit Salz und Pfeffer ab.

Museumsnacht - Kult Halle & Leipzig 2018

2018-08-29T23:49:38+00:00

Museumsnacht - Kult Halle & Leipzig 2018

Die Museumsnacht Halle & Leipzig wird seit dem Jahr 2014 gemeinsam Veranstaltet. Es öffnet zum Beispiel die Universität Leipzig ihre zahlreichen Lehr- und Lernsammlungen dem allgemeinen Publikum. Dieses Jahr Haben wir aber im Freundeskreis entschieden uns mal in Halle umzusehen.

Museumsnacht 2018

05.Mai 2018

Eintritt: 10€

Ermäßigt: 8€

Inbegriffen waren:

der Zugang zu den Musen
Bus und Bahn im Zeitraum zwischen 16.00-03.00h

Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Der Botanische Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist ein echt schönes Fleckchen Erde und bietet eine Artenvielfalt die sich sehen lassen kann, Er ist mitten in der Stadt gelegen und kann somit wirklich als grüne Oase bezeichnet werden.

Allerdings war die Ausschilderung, aufgrund der Vielen Baustellen echt zum Verzweifeln, Nach einem Rundgang um die kompletten Aussenmauern, Kamen wir endlich am Eingang an.

Ein Hinweis, dass man hätte auch den Eingang im Programm vermerken können und nicht die Postadresse, sowie den Hinweis das man ja einen kleinen Aufsteller an die Kreuzung stellen könne, dass nicht weitere Besucher in die Falsche Richtung geleitet würden, wurde einfach nur mit einer pampigen Antwort und einem Schulterzucken durch einen Herren der die Eintrittskarten kontrollierte gedankt.

Eine Besonderheit des Botanischen Gartens, will ich nicht ausser Acht lassen, es gibt dort eine Sternwarte.

Diese Sternwarte, welche im neoklassizistischen Stil gebaut worden ist, wurde vom Architekten C.G. Langhans gebaut, welcher auch das Brandenburger Tor entworfen hat.

Man findet im Gelände viele unterschiedliche Gewächshäuser, unterschiedliche Pfade und allerlei wissenswertes zu Vegetation .

Nun folgt eine kleine auswahl der Blüten, der Pflanzen die schon Blüten.

Impressions

Historisches Straßenbahndepot

Landesmuseum für Vorgeschichte

Adresse:

Richard-Wagner-Straße 9, 06114 Halle (Saale)

lda-lsa.de

Öffnungszeiten:

Dienstag	09:00–17:00
Mittwoch	09:00–17:00
Donnerstag	09:00–17:00
Freitag	09:00–17:00
Samstag	10:00–18:00
Sonntag	10:00–18:00

Ein sehr interessantes Museum für alle die Interesse an unserer Vorgeschichte haben. Es gibt immer wieder sehr interessante Sonderausstellungen und Veranstaltungen. Kinder lieben es und sind begeistert. So macht Geschichte wirklich Spaß. Und als Hauptattraktion kann man natürlich die Himmelsscheibe bewundern. Ich hatte mir zwar etwas mehr vorgstelt, als durch einen dunklen Raum gescheucht zu werden und nur einen Kurzen Blick auf die Himmelsscheibe werfen zu können. Eventuell hing das aber auch mit dem Besucherandrang zur Museumsnacht zusammen. Auch von außen ist das Gebäude ein sehr beeindruckend. Ein sehr schönes Museum, welches sehr tolle Exponate anschaulich und interessant ausgestellt hat. Man wird in der Dauerausstellung wunderbar durch die Menschheitsgeschichte geführt. Weiterhin werden oft Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen angeboten, die meist auch sehr interessant sind. Der Eintrittspreis ist meiner Meinung nach auch für jeden erschwinglich, da recht niedrig angesetzt. Einziges Manko ist die Parkplatzsituation vor Ort, ich empfehle die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, damit kommt man sehr gut hin.